Mit Unterstützung von
Sehr geehrte Lehrerinnen und Lehrer,
wir freuen uns, Ihnen BOeasy vorstellen zu dürfen, wo Jugendliche hochwertige Praktika für ihre Berufsorientierung finden. Wir möchten Sie ermutigen, Ihren Schülerinnen und Schülern diese spannende Möglichkeit zur Erkundung verschiedener Berufsfelder anzubieten.
BOeasy hat das Ziel, die Berufspraktika attraktiver zu gestalten, indem wir den Schülerinnen und Schülern eine breite Palette von Berufen präsentieren und Lehrerinnen und Lehrern die Organisation und Abwicklung von Praktika erleichtern. Unsere interaktive Plattform wird von zahlreichen Institutionen unterstützt, um die Verbindung zwischen Schulen und Betrieben zu stärken und Jugendliche bei ihrem Start ins Berufsleben zu begleiten.
Wir sind offen für Feedback und Anregungen, wie wir BOeasy weiter verbessern können, und freuen uns über Ihre Unterstützung.
Mit freundlichen Grüßen
Christian Stadter
Sie können hier die geschätzte Anforderung (gesamte Größenordnung), an Praktikumsplätzen für Ihre Schule in 2024 eintragen. Dies hilft uns in der Planung mit den Unternehmen.
Häufig gestellte Fragen
Der Verein beruf.zukunft e.V. wurde gegründet, um Projekte im Bereich der Berufsorientierung zu entwickeln und zu realisieren.
Zunächst hatten wir Kontakte und Gespräche mit Azubis. Daraus entstand die Idee, früher, also bereits Schülerinnen und Schülern Kontakte zu vermitteln.
Im Betriebspraktikum sollen Schülerinnen und Schüler einen Betrieb kennenlernen und einen Einblick in die Arbeitswelt bekommen. Außerdem können sie « in der Praxis » herausfinden, ob die Berufe in diesem Betrieb ein guter Einstieg ins Berufsleben für sie sind, oder eher nicht.
Wir sind dankbar für jeden Hinweis wie wir BOeasy verbessern können und jede Idee, den Nutzen der Platform zu erhöhen. Wir freuen uns über Ihr Feedback.
Ja. BOeasy wird finanziert über die beteiligten Unternehmen, die Entwicklung der Plattform, zunächst für Lübeck, wurde gefördert von der Possehl Stiftung.
Nach zahlreicher Interviews mit Beteiligten an der Beruflichen Orientierung sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass manche Praktika noch nicht das leisten, was sie leisten könnten. Mit diesem Projekt wollen wir an der Qualität von Berufspraktika arbeiten, dazu beitragen, dass Schülerinnen und Schüler vom Praktikum wirklich etwas haben, etwas mitnehmen, weil sie für sich klären können: «Ist dieser Beruf etwas für mich, kann ich mir eine Ausbildung hier vorstellen?»
Darum haben wir, mit Lübecker Unternehmen, den Anspruch des « Qualitätspraktikums » definiert. Wenn zu dieser Innovation von Ihnen Hinweise kommen, sind wir ihnen dankbar.
Das Qualitätspraktikum gliedert sich in drei Teile:
Im ersten Teil lernen die Schülerinnen und Schüler den Alltag des Unternehmens kennen, einschließlich der Routine. Dies ist bisher oft das klassische Praktikum. Sie schauen zu, gehen oder fahren mit, fassen mit an. Dass soll ihnen einen realistischen Einblick in die Arbeitswelt vermitteln. Dabei lernen sie auch die Bedeutung beruflicher Erfahrung, verschiedene Mitglieder des Teams und Hierarchien kennen, Meister, Gesellen, Teamleiter und Azubis. Außerdem erhalten Sie durch Materialien der Berufsgenossenschaft eine Einführung zum Thema «Arbeitssicherheit».
Der zweite Teil heißt «Zeig, was Du kannst!». Er soll den Jugendlichen fachliche Anforderungen zeigen und persönliche Entfaltungsmöglichkeiten geben. Dazu bekommen sie zwei Arbeitsaufgaben, die typisch für dieses Unternehmen sind und versuchen, sie eigenständig zu lösen. Nicht alles ist so einfach, wie es zunächst aussieht. Falls sie nicht weiterkommen, können sie sich Hilfe holen. Damit können sie zeigen, was in ihnen steckt und überprüfen, ob diese Art von Arbeit « ihr Ding » ist. Wann, wie er stattfindet und wie lange der zweite Teil dauert, entscheidet das Unternehmen, denn die Arbeitsaufgaben müssen in die betrieblichen Abläufe passen. Hier werden wir Erfahrungen sammeln müssen.
Wenn die Jugendlichen in den beiden ersten Teilen gut mit den Kolleginnen und Kollegen im Unternehmen harmoniert und sich engagiert gezeigt haben, bekommen sie im dritten Teil einen Bonus, eine Zugabe des Unternehmens, die über das klassische Schülerpraktikum hinausweist. Dabei entscheidet das Unternehmen darüber, ob ihnen ein Platz angeboten wird: In einem ganztägigen praktikumsbegleitenden Workshop. Dieser findet Samstags im Anschluss an die Praktika statt und fasst die Jugendlichen aus beteiligten Unternehmen berufsübergreifend zusammen.
Im Workshop wollen wir zum einen, aufbauend auf den Fragen und Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler in der betrieblichen Praxis, gemeinsam verallgemeinernde Schlussfolgerungen für ihre berufliche Perspektive ziehen.
Darüber hinaus wollen wir über Einstellungen reflektieren und Wissen vermitteln zu
- Teamverhalten,
- Konfliktmanagement,
- der Perspektive beruflicher Selbstständigkeit.
Da es unterschiedliche Stufen von Selbstständigkeit gibt, abhängig auch vom Entwicklungsstand der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, werden auch Positionen erarbeitet zur Frage, was für die Unternehmen Pluspunkte bei Praktikantinnen und Praktikanten sind, z.B.:
- Abstraktionsvermögen,
- Aufmerksamkeit,
- Zuverlässigkeit.
Konkret ist die Erzählung von Auszubildenden oder Gesellen geplant:
- Welche Schritte haben sie getan?
- Was fiel leicht, was schwerer?
- Wo erfuhren sie Unterstützung?
Wir wollen auch die Frage im Auge behalten
- Was ist für Eltern unterstützend?
Außerdem kochen und essen wir zusammen. Der Workshop wird von den beteiligten finanziert.
Zum Abschluss erhalten die Schülerinnen und Schüler vom Unternehmen eine Praktikumsbescheinigung und vom beruf.zukunft e.V. eine Bescheinigung für die Teilnahme am Workshop.
Ja, wir werden sie schrittweise entwickeln und vorstellen. Wir freuen uns auf jeden Hinweis.
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Christian Stadter
– Vorsitzender –